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Zoo Frankfurt

Januar 29, 2017 by JD
„Tiere erleben – Natur bewahren“ — Unter diesem Motto stellt sich der Zoo in Frankfurt/Main vor. Ich bin nun schon zum dritten Mal in diesem Zoo. Seit ich die Sendungen im Fernsehen mit Dr. Grzimek gesehen und in Grzimeks Tierleben gelesen habe ist für mich der Zoo in Frankfurt einer der wichtigsten Zoos in Deutschland. Ein Besuch für Primatenfreunde lohnt sich allemal. Es werden folgende Primaten gehalten: Bolivianischer Totenkopfaffe, Bonobo, Drill, Fingertier, Gelbbrustkapuziner, Gelbbauch Zwergseidenäffchen, Goldgelbes Löwenäffchen, Grauer Mausmaki, Grauhand Nachtaffe, Guereza, Katta, Mantelpavian, Nördlicher Weißwangen Schopfgibbon, Rotschwänziger Kaiserschnurrbarttamarin, Schlanklori, Schwarzer Brüllaffe, Springtamarin, Sumatra Orang-Utan, Fettschwanzmaki, Westlicher Flachlandgorilla.

Im Nachthaus gut untergebracht sind die Grauhand-Nachtaffen, übrigens die einzigen dieser Art in Deutschland. Die Fingertiere und die Grauen Mausmakis sind beide kaum gut zu fotografieren, da die Tiere sehr schnell sind. Schlankloris und Fettschwanzmakis sind zwar recht langsam, aber in der Dunkelheit schlecht auszumachen und ein brauchbares Foto ist selten zu schießen.

im Zoo Frankfurt

Die Menschenaffen haben gute Gehege im fast neuen Menschenaffenhaus mit entsprechenden Außenanlagen (Borgori-Wald, 2008). Die Krallenaffen sind gut untergebracht und die Glasscheiben lassen gute Fotos zu. Bei einigen anderen Arten könnte die Unterbringung noch verbessert werden. Vor allem stören mich als Fotografen immer wieder die Gitter vor den Gehegen.

Von einigen Pflegern hörte ich immer wieder, dass die Affen die Gitter oder Maschendrähte zum klettern benutzen. Das würde den Affen doch gut tun. Ich denke aber, dass es andere Möglichkeiten gibt, um die Tiere klettern zu lassen. Die Klammeraffen sind in ihrem Haus hinter Glasscheiben gut zu beobachten. Aber wenn sie auf ihrer Außenanlage im hohen Baum sind, kann man sie nur schlecht ausmachen. Auch die Brüllaffen im 2013 errichteten Ukumari-Land, zusammen mit Brillenbären, konnte ich im Gelände nicht entdecken.

Orang in Frankfurt

Zuchtprogramme

Der Zoo setzt sich für die Zucht und die Erhaltung seltener und bedrohter Tierarten ein. Wichtigstes Ziel dabei ist der Aufbau demographisch und genetisch ausbalancierter Populationen, die auch als Grundlage zur Aufstockung schwindender Wildtierbestände in der Zukunft dienen könnten. Dabei finden sechs Tierarten besondere Beachtung: Für Rostkatze und Gorilla das Internationale Zuchtbuch. Für Nashornleguan, Sonnenralle, Socorrotaube, Schlanklori die Europäischen Erhaltungszuchtprogramme bzw. Europäischen Zuchtbücher.

Zusammen mit der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und internationalen Naturschutzorganisationen arbeitet der Zoo an Aktivitäten zur Erhaltung der biologischen Vielfalt.  (Stand Juni 2014)

Gerhard HoffmannGerhard Hoffmann

Posted in: Hoffmanns Zoogeschichten Tagged: Tiergarten, Zoo

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