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Zoo Wroclaw (Breslau, PL)  

Januar 29, 2017 by JD
Er ist mit etwa 33 Hektar einer der größten Zoos Polens. Der erste, 1865 eröffnete Zoo wurde während des 2. Weltkrieges zerstört. 1948 öffnete die Breslauer Universität den neuen Zoo. Gezeigt werden heute 7100 Tiere in über 850 Arten. Darunter auch viele Primaten. Dieser Zoo lohnt einen Besuch allemal.

Varecia variegata im Zoo Breslau

Gleich nach dem Eingang befindet sich eine Großbaustelle. Hier entsteht ein Afrikarium-Ozeanarium mit den Themenbereichen Rotes Meer, Nilpferde und große Seen, Haifischbecken, Skelettküste Namibia und Kongohalle. Wenn man diese Baustelle passiert hat, öffnet sich ein großes, parkähnliches Gelände mit alten und neuen Tierhäusern, Gehegen und Freianlagen. Der Zoo erinnerte mich an den Zoologischen Garten in Wien. Denn wie auch dort stehen die alten Tierhäuser unter Denkmalschutz und eine Umgestaltung für eine artgerechte Haltung ist schwierig. Aber man hat versucht, für die Besucher einige Verbesserungen zu schaffen. So wurden an den Frontseiten der Außenanlagen der älteren Tierhäuser jeweils ein Gitterelement entfernt und durch Glasscheiben ersetzt. Das ist vor allem für Fotografen von Vorteil.

Alle Tierunterkünfte machten einen ordentlichen und die Tiere selbst einen gepflegten Eindruck. Die Mitarbeiter des Zoos versuchen den Tieren auch in den alten Häusern ein artgerechtes Habitat zu schaffen, was auch meistens gelingt.

Steppenpavian

An Primaten werden folgende Arten gezeigt: Grauer Mausmaki, Aloatra-Halbmaki, Katta, Rotbauchmaki, Roter Vari, Schwarz/Weißer Vari in einer sehr schönen Anlage, Weißbüscheläffchen, Goldkopf-Löwenäffchen, Weißkopfsaki, Totenkopfäffchen, Weißschulterkapuziner, Schwarzer Brüllaffe, Nördliche Zwergmeerkatze, Dianameerkatze, Monameerkatze, Große Weißnasenmeerkatze, Vollbartmeerkatze, Grünmeerkatze, Berberaffe, Rhesusaffe, Schopfmakak, Steppenpavian (für mich eine neu fotografierte Pavianart, siehe Bild oben), Rotscheitelmangabe, Hanumanlangur und Schimpanse. Auch die Nördlichen Zwergmeerkatzen werden in Deutschland kaum gezeigt, so dass ich auch von dieser Art einige Aufnahmen machen konnte. Besonders gut gefallen hat mir die Außenanlage mit einem relativ großen Gelände und schönem alten Baumbestand der Schwarz/Weißen Varis. Die Goldkopf-Löwenäffchen bewohnen eine mit Pflanzen bewachsene Innenanlage. Sie teilen sich dieses Kleinhabitat mit Weißbüscheläffchen. Trotz des regnerischen Wetters habe ich den Besuch des Zoos in Breslau genossen. (Stand Januar 2014)

Gerhard HoffmannGerhard Hoffmann

 

Posted in: Hoffmanns Zoogeschichten Tagged: Tiergarten, Zoo

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